Samstag, 25. Februar 2012

Palais Namaskar in Marokko - das neueste Hotel der Oetker-Collection

Wieder einmal übertrifft sich die Oetker-Gruppe selbst. In diesem märchenhaften Palast bei Marrakesch (Doppelzimmer ab 390 Euro incl. Frühstück) trifft europäische Kultu auf orientalische Inspirationen und das in seiner schönsten Form. Eröffnung wird im April diesen Jahres sein.
Schön finde ich, das die Oetker-Gruppe auch hier wieder die Feng-Shui-Richtlinien einfliessen läßt und damit explizit auf der eigenen Webseite auch wirbt.

Der Haupt-Swimming-Pool - Foto: www.oetkerhotel.com

Hier der Text von oetkerhotel.com direkt:

Lage und Ambiente des 40.000 Quadratmeter umfassenden Areals des Palais Namaskar sind gleichermaßen malerisch. Hier finden sich duftende und makellos gepflegte Gärten. Kostbare Ensembles mit Wasserläufen und Seen sowie von Feng Shui inspirierte Bauten mit einem feinen, erlesenen Hauch von maurischen und andalusischem Stilelementen runden das Bild ab.

Der Weg zum Restaurant - Foto: www.oetkerhotels.com
                                                                                
Das Palais Namaskar ist ein konsequentes Bekenntnis zu exklusiver Lebensart. Es ging stets um die Inspiration, einen Ort zu schaffen, den man mit Menschen teilt, die etwas Einzigartiges suchen um sich vom Alltag und letztlich der ganzen Welt abzukoppeln und Außergewöhnliches zu erleben und zu sein.

Es umfasst 41 jeweils individuell gestaltete Villen und Suiten, darunter einzigartige Paläste wie den Pool Palace, den Mountain Palace und den Water Palace. Hinzu kommt in zwei Restaurants und einer Bar-Lounge eine breite Palette von gastronomischen Genüssen.

Die Tee-Lounge Foto:www.oetkerhotels.com

Darüber hinaus hat das Palais Namaskar unübertreffliche Örtlichkeiten für Veranstaltungen unter freiem Himmel und Bankette zu bieten. Mehr noch: In einem feinen 650 Quadratmeter großen Spa kommen nur Produkte zum Einsatz, die für Reinheit, Energie und Balance stehen.

Mehr Bilder und Inspirationen finden Sie unter http://www.oetkerhotels.com/ger/palais-namaskar/ueberblick.aspx

Samstag, 18. Februar 2012

Ein wunderbarer Mann hat geheiratet.

Nick Vujicic. Und das ist tatsächlich eine Meldung in meinem Blog wert, werden Sie sich fragen?
Ja, das ist es. Wenn Sie den Namen nicht kennen, dann schauen Sie sich den Bräutigam einmal genau an.

Er wurde ohne Armen und Beine geboren, aber er sagt von sich selbst:
"Ich liebe mein Leben - ich bin glücklich!"

Die ersten Videos von ihm habe ich schon vor ein paar Jahren entdeckt und es hat mich tief beeindruckt. Wie kann ein Mensch, der körperlich so gezeichnet ist, so etwas behaupten?

Für mich ist er einer DER Motivationstrainer überhaupt. Wenn er in seinem Leben hingefallen ist, hatte er keine Gliedmaßen zur Verfügung, die ihm helfen konnten so leicht wieder aufzustehen, wie wir "normalen" Menschen. Er mußte wohl 100 Mal auf verschiedene Weise versuchen, wieder in die Senkrechte zu kommen, sonst wäre er liegengeblieben.

Er sagt selbst, es kommt darauf an, dass und wie man es zustandebringt wieder hochzukommen. Und dass man nie aufgeben darf.

Das zeigt er zwischenzeitlich eindrucksvoll auf der ganzen Welt vor Schulklassen und großen Veranstaltungen als Motivator für Erwachsene

In einem seiner Vorträge sprach er auch davon, das er früher Angst hatte jemals eine Frau zu finden "Was für ein Ehemann werde ich sein, wenn ich nicht mal die Hand meiner lieben Frau halten kann?" Auch diesen Ängsten hat er sich gestellt und.....


"Ich habe verstanden, dass der Mann erst die Hand seiner Frau hält und dann ihr ganzes Herz. Wenn die Zeit kommt, werde ich auch keine Hände brauchen, um ihr Herz zu halten." (Nick Vujicic)

Den Bund fürs Leben hat Nick Vujicic am 12. Februar 2012 geschlossen: Der 29-Jährige heiratete in Kalifornien seine Verlobte Kanae Miyahara. Die Mexikanerin mit japanischen Wurzeln und Nick hatten sich auf einer Motivationskonferentz im März 2010 kennengelernt.

Hier eines seiner eindrucksvollen Videos mit deutschen Untertiteln:



Nick Vujicic kam 1982 zur Welt. Er berichtet, das es seinem Vater übel wurde, als er ihn zum ersten Mal sah. Doch seine Eltern versuchten ihn so normal wie möglich zu erziehen. Seine Kindheit war nicht leicht, was man gut nachvollziehen kann.

Er dachte im Alter von 10 Jahren sogar daran sich selbst zu töten. Das Lesen der Bibel gab ihm in den Jahren seiner Jugend Kraft und das Gleichnis vom Blinden führte ihn zur Erkenntnis: "Ich bin so, wie ich bin, damit Gottes Kraft in mir sichtbar wird." Das gab ihm Lebensfreude und neuen Mut und er war sich von da an sicher, das sein Leben einen tieferen Sinn hat.

Gegenüber dem deutschen Magazin «Focus» sagte Vujicic: «Gott hat mein Leben verändert – von einem Leben mit Behinderung zu einem ohne Hindernisse

Ich wünsche ihm, das er ihr Herz sein Leben lang in der Hand hält und das sie glücklich sind und bleiben.
Ich wünsche mir und uns allen das wir nicht so einfach, oft wegen Kleinigkeiten, aufgeben. Das wir dankbar sind für das was wir haben und nicht verbittert, über das was angeblich fehlt.

Dienstag, 7. Februar 2012

Region baut auf gute Architektur - Artikel in der Pforzheimer Zeitung am 03.02.2012

Preis für „Beispielhaftes Bauen“ in Pforzheim und dem Enzkreis vergeben.
20 vorbildliche Gebäude werden im Landratsamt ausgestellt.

Beispielhaftes geleistet: 20 Architekten wurden für „Beispielhaftes Bauen“ in Pforzheim und dem Enzkreis ausgezeichnet. Landrat Karl Röckinger (hellbraunes Jacket) hatte die Schirmherrschaft für den Wettbewerb der Architekturkammer Baden-Württemberg übernommen @Pforzheimer Zeitung
Zeige mir, wie Du baust und ich sage Dir, wer Du bist.“ – dieses Zitat von Christian Morgenstern aus dem 19.Jahrhundert griff Karl Röckinger bei der Preisverleihung des Architekturwettbewerbs „Beispielhaftes Bauen Enzkreis und Stadt Pforzheim 2004 bis 2011“ auf. Der Landrat war Schirmherr des von der Architekturkammer Baden-Württemberg ausgerufenen Wettbewerbes. 80 Architekten waren dem Aufruf „Zeige mir, wie Du baust“ gefolgt.
Nun zeichnete die Architektin und Jury-Vorsitzende Wallie Heinisch aus Stuttgart in der „Alten Schmiede“ in Pforzheim Bauherren und Architekten aus, die mit ihren gutgestalteten Bauwerken weitere Impulse für die positive Entwicklung der Baukultur im Landkreis geben.
Dabei gehe es nicht darum, möglichst spektakulär, innovativ und laut zu sein, erklärte Heinisch. Sondern darum, im Dialog zu stehen mit der Nachbarschaft. „Was nicht unbedingt harmonisieren heißen muss, sondern räumliche Entwicklungsziele aufgreifen und interpretieren.“
Insgesamt wurden von der Jury 20 Gebäude als beispielhaft gekürt – darunter Wohnhäuser, Mehrzweckhallen, Industriebauten und en Gartengelände. Neben Heinisch gehörten der Pforzheimer Bildhauer René Dantes, der Vizelandrat Wolfgang Herz, der Architekt Markus Müller aus Meckenbeuren, Matthias Schuster, Landesvorstand der Architektenkammer Baden-Württemberg , Architekt Fritz Wilhelm aus Lörrach und der geschäftsführende Verleger der „Pforzheimer Zeitung, Thomas Satinsky, der Jury an
Karl Röckinger nahm in seinem Grußwort die Bedeutung von gelungener Architektur im Landkreis und der Stadt Pforzheim auf. „Bauwerke sind keine Konsumartikel. Sie sind Zeugnisse der kulturellen Identität mindestens einer ganzen Generation, manchmal sogar einer ganzen Epoche“, erklärte er.
Autor: Bärbel Schierling Pforzheim/Enzkreis

Montag, 6. Februar 2012

Manchmal sind meine Aufträge nicht ganz einfach...

So lautete mein Auftrag:
  • Gestaltung nach Business-Feng-Shui-Kriterien
  • Verbesserung des Schallschutzes
  • Büro für 4 Mitarbeiter incl. Chefplatz und eine nette Besprechungsecke
  • ansprechende und schöne Gestaltung
  • Alle sollen sich nachher wohlfühlen
  • ach ja - und in 3 Tagen soll der Umbau fertig sein.
ABER:
  • Es handelt sich um ein Labor
  • Im Flur sind keine Pflanzen erlaubt
  • Im Bürobereich dürfen keine Teppiche liegen
  • Alles muss gut zu reinigen sein…und, und, und...

KURZUM:
  •  Ich habe mein Bestes gegeben
  • der Umbau war mit meiner sehr guten Planung und Vorbereitung in 3 Tagen erledigt.
  • die Mitarbeiter und der Chef fühlen sich wohl
  • der Schallschutz ist erheblich verbessert worden
  • Auftrag erfolgreich erledigt!

Vorher: es war wirklich nicht gemütlich Foto:@Heike Schauz

Nachher: abgehängte Decke Fa. Rockfon, Anstrich der Wände,
Trennung der Bereiche durch bedruckte Schiebevorhänge
 (im Bild rechts Element Feuer)
 neue Leuchte über dem Besprechungstisch (extra schaltbar), Pflanze
Foto @Heike Schauz

Vorher: der dunkle Blauton erdrückte den schmalen Flur
und war aus Feng-Shui-Sicht völlig fehl am Platz.
 Eine Tür/Fensterlinie störte zusätzlich
Foto @Heike Schauz

Nachher:
Farbton an der Wand und Lichtfarbe geändert, Tür mit Pflanzenbild verschlossen,
linke Seite zusätzliche Öffnung des Raumes durch das Landschaftsfoto als Stoffdruck,
das nun wie ein Fenster wirkt und zusätzlich diesen Bereich unterstützt
Foto @Heike Schauz

Samstag, 4. Februar 2012

Die Gärten der Altatec GmbH erhalten einen Preis für beispielhaftes Bauen

Um das Bewusstsein für die Baukultur im Alltag zu schärfen, lobt die Architektenkammer Baden-Württemberg seit Jahren die Auszeichnungsverfahren "Beispielhaftes Bauen" aus. Ziel ist es, beispielhafte Architektur im konkreten Lebenszusammenhang aufzuspüren und Architekten und Bauherren für ihr gemeinsames Engagement auszuzeichnen.

Die Sieger des Architekturwettbewerbs "Beispielhaftes Bauen Enzkreis und Stadt Pforzheim 2004-2011" wurden am Donnerstagabend den 02. Februar 2012 in einer Feierstunde geehrt. Von 80 Einsendungen konnte die siebenköpfige Jury 20 Objekte prämieren - vom Wohnhaus, über die Mehrzweckhalle bis zum Industriebau.

An einem der ausgezeichneten Projekte war ich auch beteiligt: "Die Gärten der Altatec". Deshalb durfte ich auch mit zur Preisverleihung.


Begründung der Jury: Die Freiraumgestaltung des Unternehmens wird als integraler Bestandteil der Gesamtkonzeption verstanden und mit großen Ambitionen umgesetzt. Die Ausbildung der Retentionsbereiche und die ansprechende Gestaltung der Randbereiche stärken das Erscheinungsbild des Unternehmens und schaffen insbesondere eine Aufwertung des öffentlichen Raums. Wenngleich das gestalterische Repertoire der Themenflächen manieriert erscheint, ist die Gesamtkonzeption beispielhaft für einen engagierten Umgang mit der gebauten Umwelt und schafft einen Mehrwert für alle.

Hier gehts zur Gesamtansicht und der Objektbeschreibung:

http://www.akbw.de/architektur/beispielhaftes-bauen/praemierte-objekte/detailseite/objekt_datenbank/single/detail////die-grten-der-altatec-gmbh-1287.html



Die Gärten der Altatec

Die feierliche Übergabe der Preise fand in einem der prämierten Gebäude, dem Bürgerhaus "alte Schmiede" in Pforzheim statt. Eine tolle Atmosphäre. Die Ansprachen haben mir gut gefallen - vor allem der Spruch: "GUTE Architektur ist erstarrte MUSIK". Es wurde immer wieder darauf eingegangen, wie wichtig der umbaute RAUM für den Menschen ist, der darin lebt und arbeitet. Das hat mir an den meisten der ausgezeichneten Projekte auch gefallen.
Die Ausstellung ist noch 2 Wochen im Landratsamt Pforzheim zu besichtigen.


Bauherr: Jean-Marie Wyss, GF Produktion Altatec GmbH, Wimsheim (rechts im Bild)
Architekt: Dipl.Ing. Jörg Steinbrink, Steinbrink-Krumpe Architekten + Stadtplaner gbR, Stuttgart


Die Plakette


Bei der Preisübergabe: Jean Marie Wyss, Dipl. Ing. Jörg Steinbrink,
Landrat Karl Röckinger, Juryvorsitzende Wallie Heinisch