Freitag, 30. März 2012

Bessey&Flammer ist Preisträger des Zukunftspreises Handel Baden-Württemberg

Zusätzlich zur jährlich stattfindenden Hausmesse war bei Bessey & Flammer heute erneut den ganzen Tag ein Filmteam im Haus. Und das aus gutem Grund:

Das Einzelhandelsfachgeschäft in Bühl ist eines der diesjähriger 3 PREISTRÄGER des Zukunftspreises Handel Baden-Württemberg. 

@Heike Schauz

Der Handelsverband und der Sparkassenverband Baden-Württemberg suchten auch in 2012 die besten Unternehmenskonzepte des Einzelhandels. Der Zukunftspreis Baden-Württemberg wird in diesem Jahr bereits zum achten Mal vergeben, steht unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts- und Finanzministeriums und trägt den Untertitel: "Von den Besten lernen".

@Heike Schauz

In den Kategorien „Klares Unternehmensprofil”, „Konsequente Kundenorientierung”, „Offene Mitarbeiterorientierung” und „Nachhaltiges Handeln” konnten sich Sybille und Christoph Engelhardt klar vorne positionieren.

Am 24. April, bei der Übergabe des Preises in Ludwigsburg, werden wir dann auch wissen, ob es der 1., 2. oder 3. Platz geworden ist. An diesem Abend wird auch der heute gedrehte Film über die Historie, den Umbau und die Neugestaltung des Geschäftes nach Business-Feng-Shui-Kriterien im Jahr 2011 vor einer stattlichen Anzahl geladener Gäste gezeigt werden.

Wir sind alle sehr stolz, denn schließlich haben in den letzten Jahren Firmen wie Binder Optik in Böblingen, Carl Abt GmbH & Co KG in Ulm oder die Buchhandlung Osiander in Tübingen zu den Preisträgern gehört und ich bin unglaublich froh, das der unternehmerische Mut dieses sympatischen Ehepaars so belohnt wird.

Der Film zum Umbau nach Business-Feng-Shui-Kriterien:

Die Internetseite zum Preis: http://www.zukunftspreishandel.de/index.jsp

Mittwoch, 28. März 2012

Umgestaltung des Hochzeitszimmers bei Bessey&Flammer

Dieser Raum im Obergeschoß hinkte der gesamten Renovierung noch etwas hinterher. Er diente uns während des großen Umbaus als Zwischenlagerstätte. Bevor jetzt jedoch die ersten Hochzeitstische oder besser -regale wieder gedeckt werden, hieß es "Neu gestalten". Natürlich nach Feng-Shui-Kriterien. What else?

Voher @Heike Schauz

Der blaue Teppichboden sollte erhalten bleiben. Da dieses Zimmer im Osten und Südosten des Geschäftes liegt, habe ich eine grüne Beschichtung der Regalrückwände, der Wände und der vorhandenen untergeordneten Schränke vorgeschlagen. Grün - also Element Holz - steht ja auch für den Neubeginn und paßt deshalb hervorragend für den Beginn einer gesetzlich abgesegneten Zweierbeziehung.

Nachher @Heike Schauz

Die neu beschichteten Rückwände wurden zusätzlich durch das Aufbringen von Gold-Applikationen aufgewertet. Diese Applikationen wurden hochkant mit dem Pinsel vetrieben, um die aufstrebende Holzenergie zusätzlich zu unterstreichen. Wie man auf dem Foto sieht, wurde der Sockel der Regale in einem dunkleren Blau-Grün-Ton beschichtet, um optisch Stabilität zu gewährleisten. Deshalb wurden auch alle vorhandenen Glasträgerplatten mit einer Folie von unten undurchsichtig beklebt.

Nachher @Heike Schauz

Die Regale wurden weiß lackiert und bringe somit in Farbe und Form das Metallelement, zusätzlich zum Gold und den Metallwaren in den Raum. Wasser ist als Farbe im Boden genug vorhanden und findet sich auch nachher in den ausgestellten Glaswaren wieder. Genauso wie das Element Erde in der Form der Schiebevorhänge vor den Fenstern und dem vorhandenen Porzellan vorkommt. Das Feuerelement kommt über die Leuchtmittel. Hier wird neu die "warme Lichtfarbe 830" verwendet.


Vorher @Heike Schauz

Nachher @Heike Schauz

Montag, 19. März 2012

Eine neue Heilpraktikerpraxis in Berlin Charlottenburg - gestaltet nach Business-Feng-Shui-Kriterien

Über die Beraterseite des Feng-Shui-Kataloges http://www.feng-shui-katalog.de/berater/apprico-hs-consulting.html kam meine neue Kundin auf mich und meine Internet-Seite www.apprico.de.

Sie bezieht Ende Mai neue Räume in einem bekannten Ärztehaus in Berlin-Charlottenburg und bräuchte nun ein ganzheitliches Raumkonzept von mir.

Nach einigen Telefonaten und einem regen E-Mail-Verkehr flog ich am 29. Februar hin.

Vor Ort hatten wir einen ganzen Tag, um uns näher kennenzulernen und das Mietobjekt samt Umgebung eingehend zu besichtigen und erste Schritte zu besprechen. Auch zu einem Besuch beim Farbenhändler und dem Bodenleger reichte die Zeit.

Für mich ist es immer sehr wichtig, genau nachzufragen: was wird meine Kundin hier an Leistungen anbieten, welche Patienten möchte sie hier behandeln? Schließlich gibt es im Heilpraktikerbereich unendlich viele Behandlungsmethoden und für die spätere Ausstattung muss ich wissen, ob vielleicht eine Spielecke für Kinder notwendig ist.

Das war hier nicht der Fall - es geht um den Schwerpunkt Stress, Burn-Out und Anti-Aging und meine Kundin will sich dabei voll auf Geschäftsleute und deren Bedürfnisse konzentrieren.

Vor einer Woche habe ich meine umfangreiche Auswertung samt Scribbles, Materialproben und Farbkarten auf die Post gebracht und das Ergebnis hat auf ganzer Ebene überzeugt. Die Vorbereitungen sind in vollem Gang, wir haben regen Telefonkontakt und im Mai werde ich das nächste Mal vor Ort sein, um noch einmal im übertragenen Sinn "mit Hand anzulegen."

Der Bereich für die spätere Empfangstheke und
gleichzeitig das Zentrum der Praxis.

Wichtig ist hier, genau zu bestimmen, wo die Empfangstheke stehen soll. Sie soll groß genug sein, um alle anfallenden Büroarbeiten zu erledigen. Wichtig ist hier die feste Rückendeckung und der freie Blick nach allen Seiten, vor allem auf die Eingangstür. Ausblick - Weitblick - Überblick.

So wird es nachher aussehen...

Auf dem Sribble wird deutlich, wie die Theke nachher positioniert wird.
Durch die abgerundete Form wird die Energie im Raum gelenkt und es entsteht kein "angreifendes Eck.
Geschlossene Schränke sorgen für Ordnung.
Durch die Abhängung der vorhandenen Decke wird ein neues Beleuchtungskonzept möglich - das u.a. den Thekenbereich durch Hängelampen gut ausleuchtet.
Die Farbtöne im gesamten Praxisbereich sind in Erdfarben und erdigwarmen Rottönen gewählt. Sie unterstützen zum einen meine Kundin ganz besonders, erden aber auch die Patienten mit ihren aufgewühlten, ausgebrannten Sinnen.
Schiebevorhänge am Fenster sorgen zusätzlich für seitliche Deckung, sind aber auch eine sehr gute Möglichkeit um fehlende Elemente durch Farbe oder Form mit einzubringen und unschöne, vorhandene Bau-Teile, wie große Rippenheizkörper zu verstecken.

Der Blick zum Ausgangsflur und zum WC


Die Patienten werden auf Termin bestellt - trotzdem kann es vorkommen, das es zu einer kurzen Wartezeit kommt. Deshalb habe ich diesen Bereich gewählt.

Der spätere Wartebereich

Mit einer Holzplatte wird der Rundbogen abgetrennt, der hintere Teil dient nachher als Garderobe.
Ein abgerundeter, heller, flauschiger Teppich und 2 große Pflanzen grenzen den Warte-Bereich ab.
Gleichzeitig hilft der runde Teppich den Energiefluss zu definieren und zu verlangsamen.
Sideboard und beleuchtete Regale bieten Platz für eine Espressomaschine, Samowar und Obstkorb.
2 dunkle, bequeme Sessel und ein kleiner Tisch laden zum kurzen, bequemen Warten ein.

Das große Behandlungszimmer

Dieser Raum soll zukünftig zur Anamnese und zur Behandlung genutzt werden. Hier ist es deshalb wichtig, die einzelnen Bereiche gut sichtbar zu gliedern.

So wird es nachher aussehen

Die Patienten, die länger hier verweilen - (Sauerstoff- und Magnetfeldtherapie, Infusionen) brauchen ein sehr angenehmes Umfeld. Erdige Farbtöne, weiche Strukturen, bequeme Sessel, ein festes Fundament. Dazu, wenn gewünscht, Musik und ein angenehmer Duft - das hilft zu entspannen - mit allen fünf Sinnen.
Der Schreibtisch für meine Kundin steht wieder so, dass für sie die Rückendeckung und der Blick zur Tür gegeben ist. Zudem sitzt sie in eine für sie förderliche Himmelsrichtung.
Die Patienten im Sessel sind durch eine "grüne Hecke" vor der Eingangstür geschützt.
Die Fenster mit den unschönen Rippenheizkörpern werden mit Schiebevorhängen geschlossen.

So geht´s rein,

Bei diesem Foto ist die Problematik des Eingangsbereiches gut erkennbar.
Einladend sieht anders aus!
Die Anordnug der Tür im Bezug auf den Grundriss der Praxis zeigt eine positive, fast hälftige Aufteilung von weiblichen und männlichen Energieanteilen. Von der Eingangstür aus nach innen gesehen ist links der weibliche, rechts der männliche Anteil.



Herzlich Willkommen!

So wird der Eintretende nachher willkommen - die Strukturen rechts sorgen für eine unterstützende Formensprache und gezielte Lenkung des Energieflisses.
In der neuen, abgehängten Decke werden Spots und eine dementsprechende Ausleuchtung für genug Helligkeit und einen größtmöglichen Ausgleichs des vorhandenen "Fehlbereiches" sorgen.

..und hier gehts raus...

Mit diesem Eindruck sollte ein Patient ganz sicher nicht die Praxis verlassen!
Ein alter Elektroverteiler, links daneben ein altes, verglastes Fenster durch das es auch noch zieht.

Das ist der letzte Eindruck.

Das Fenster links wird gedämmt und ein mit von hinten beleuchtes Stoffbild in Kederrahmen angebracht.
Der Elektroverteiler wird verdeckt - Ein Brunnen sorgt hier für den Weitertransport der Energie und eine positiven, letzten Eindruck der Praxis.

Mit meiner Kundin zusammen waren wir bei Biofarben in Berlin www.biofarben.de. Ich bin hell begeistert von der Kompetenz des Beraters und der großen, vielfältigen Auswahl.

Beschichtet werden die Decken und Wände mit Biofarben Wandquarz - einer diffusionsoffenen, waschfesten Silikatfarbe, die aus Kaliwasserglas und mineralischen Pigmenten besteht.

Somit wird die Diffunsionsfähigkeit der Wände erhalten und ein gesundes Raumklima erzeugt. Der Bildung von Schimmelpilzen wird durch die natürliche Alkalität des Wasserglases vorgebeugt.

Der rissige und teilweise fehlerhafte Holzbelag wird mit Verlegeplatten ausgeglichen und mit dunklem Linoleumboden belegt werden. 

Donnerstag, 8. März 2012

"Energy flows, where the attention goes"

In diesem Einkaufszentrum fließt die ganze Energie leider an den
seitlich liegenden Geschäften vorbei.
Die wenigen Kunden werden anhand der schräg verlegten Fliesen direkt ins Innere geleitet und landen dort an einem Glasgeländer an der Mülltonne.
Dieses Zentrum hat einschließlich Eingang EG und UG noch 5 Zugänge!

Erdgeschoß:
Es gibt keine Bänke, keine Pflanzen, kein Wasser-Element.Foto: @Heike Schauz
So könnte es aussehen: Qi-Lenkung mit Boden-Intarsien. Lichtführung an der Decke.
Sanfte Erdtöne statt Krankenhaus-Weiss. Runde Formen statt Ecken.
Geschlossene Geländer und alle 5 Elemente im harmonischen Verhältnis.
Musik und Düfte um auch die anderen Sinne anzuregen.
Sitz- und Verweilbereiche schaffen
Foto: @Heike Schauz


Untergeschoß:

Hätten Sie auf Anhieb entdeckt, das es rechts im Bild einen Bäcker gibt?
 Hier passiert eines rein zum Discounter und so schnell wie möglich wieder raus.
Dabei leben Einkaufszentren und die vorhandenenLadengeschäfte doch davon, dass die Kunden gerne kommen und so lange als möglich dort verweilen.


Foto: @ Heike Schauz

Auch im UG:
warme Erdtöne, Lenkung der Kunden durch Bodenintarsien -
Sitzgelegenheiten und runde Formen, Pflanzen -
und rechts der Bäcker!
Foto: @Heike Schauz

Leider sind die Aufzugswartearbeiten im Moment wichtiger. Na ja!