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Foto: © una.knipsolina | photocase.com |
Das Home-Office
– der kürzeste Weg zu mehr Zeit.
„Herrlich, endlich
keine langen Fahrwege mehr!“ So schön es ist, von zu Hause aus zu
arbeiten, so wichtig ist es auch, wie
wir daheim arbeiten.
Viele von uns sind es gewohnt, Wohnen und Arbeiten zu
trennen. Nun fällt das weg und glauben Sie mir, es kostet einige Überwindung
alleine zu arbeiten. Sie haben niemanden, mit dem sie kurz eine Kaffeepause
abhalten können, keiner fragt, ob sie mit in die Mittagspause gehen. Sie müssen
nicht Punkt 8 da sein, können um 14.00 Uhr Feierabend machen. Naja – schön wär´s!
Oft erweist sich zudem die Ablenkung durch den Haushalt
oder Familienangehörige als massive Störung im geplanten Büro-Tagesablauf.
Wie
oft sehe ich solche Situationen: Entweder ist der Schreibtisch nur ein
Teilbereich des Esszimmers und steht in der Ecke mit Blick auf die Wand, oder
das vorhandene Arbeitszimmer ist notdürftig im Keller untergebracht. Aber ich
habe auch „richtige“ Büros – voll mit Zeitschriften und Büchern gesehen, die
einen fast erschlagen. Unglaublich! Wie kann ich denn kompetent arbeiten, wenn
mein Büro von Gerümpel überquillt?
Neben der finanziellen Investition für das Home Office bedarf
es also vor allem eigener psychischer
Energie, hoher Eigenverantwortung und viel Disziplin.
Nachfolgend habe ich zusammengetragen, was man meines
Erachtens für sein eigenes Büro beachten sollte:
Trennen Sie beruflich und privat!
Generell ist es immer besser, wenn das Arbeitszimmer ein
geschlossener Raum ist und nicht nur eine kleine Ecke im Schlafzimmer.
Entrümpeln ist das A und O. Und das regelmäßig. Nichts ist so schlimm wie ein unordentlicher Arbeitsplatz, voll belegte Schränke – Bücher auf dem Fußboden und Chaos im PC. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich spreche. Von Natur aus ordentlich veranlagt, miste ich konsequent alle 6 Wochen komplett aus und bin immer wieder überrascht, wie viel da zusammenkommt.
·
Benutzen Sie Ihren Arbeitsplatz nur für die Arbeit Das Büro ist
kein Kinderzimmer.
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Räumen
Sie auf dem Schreibtisch auf – jeden Tag!
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Gewöhnen Sie sich eine kontinuierliche Ablage
an. Tun Sie es gleich!
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Sortieren und
bearbeiten Sie die Post am gleichen Tag.
Benutzen Sie eine Mappe mit Datum zur baldigen Wiedervorlage. Bilden Sie keine
Stapel.
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Beantworten Sie
e-Mails möglichst noch am gleichen Tag und setzen Sie sich dafür ein festes
Zeitlimit.
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Sortieren Sie
wichtige Mails direkt in die dazugehörigen Ordner im PC.
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Löschen Sie Unwichtiges
und leeren Sie auch den Papierkorb im PC regelmäßig.
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Kaufen Sie geschlossene
Schränke. Wenn Sie Bücherregale benutzen, stellen Sie die Bücher vorne an die
Kante.
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Werfen Sie alte
Zeitschriften konsequent weg („Sind die ausgeschnittenen Artikel wirklich so
wichtig?“)
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Arbeiten Sie mit To Do Listen. Das macht den Kopf frei und man
hat das schöne Gefühl abends „richtig was erledigt zu haben“.
Am besten positionieren Sie Ihren Schreibtisch so, dass Sie die Tür im Blick haben und das Fenster seitlich liegt. Auf keinen Fall sollten Sie mit dem Rücken zur Tür sitzen, denn nur eine feste Wand bietet Schutz. Denken Sie an das Blocken einer etwaigen Tür-Fensterlinie! Und Sie wissen ja: Ihre persönliche Kua-Zahl gibt Ihnen die beste Himmelsrichtung zum Arbeiten vor.
Welche Farben sollte ich wählen?
Denken Sie auch daran, Ihre stärkenden Farbtöne zu nutzen. Das kann auch mit einem tollen Wandbehang oder der passenden Tapete geschehen.
Was muss ich bei der Auswahl der Büromöbel beachten?
Der Schreibtisch sollte abgerundete Ecken haben. Ich habe am Anfang auch nicht wahrhaben wollen, aber es arbeitet sich anders. Ist das aber nicht möglich, weil der Geldbeutel oder der Platz das einfach nicht erlauben dann kann für den Anfang auch mit günstigen Alternativen gearbeitet werden. Sowieso gilt: Der Mix muss stimmig sein. Man braucht auch feste Kanten. Blocken Sie evtl. angreifende Ecken mit Pflanzen. Stabilität ist bei den Möbeln sehr wichtig. Die Schreibtischplatte sollte deshalb nicht aus Glas sein, sonst fehlt die solide Basis. Eine Arbeitsplatte aus Holz ist optimal. Denken Sie an genügend geschlossene Schränke mit dementsprechendem Stauraum.
Beleuchtung und Pflanzen
Sorgen
Sie für einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz. Pflanzen haben ebenfalls einen
positiven Einfluss, denn sie reinigen die Luft und dienen als Qi-Auffrischer
und teilweise „Blocker“ bei Tür-Fensterlinien oder eckigen Kanten. Denken Sie
daran aufstrebende, nach oben wachsende Pflanzen ohne Spitzen zu nutzen. Sie
symbolisieren zu den anderen guten Eigenschaften zusätzlich Ihr Streben nach
Erfolg und guten Geschäften
Ich persönlich wende das 3-Türen Bagua nie an, sondern richte mich immer nach den Himmelsrichtungen. Auch bei der Einrichtung meines Büros. Denken Sie daran, dass 3 Münzen alleine in der Reichtumsecke Sie nicht wirklich voranbringen werden. Abgesehen davon, das das meiner Meinung nach Humbug ist, müssen Sie auch alle anderen Bereiche stützen. Denn für wirklichen Erfolg im Geschäftsleben brauchen Sie alles – gutes Know How, das Wissen um Ihre Herkunft, Wohlstand und Reichtum, Ihr Image nach außen, erfolgreiche Kundenbeziehungen, genug neue Projekte, Unterstützung durch Mentoren und last but not least Zeit und Raum für Visionen. Wie und was Sie aktivieren müssen Sie entscheiden; das wird je nach besuchter Feng Shui Schule anders gewertet.
Unterschiedliche Türschilder
Sie symbolisieren und unterstreichen noch einmal die berufliche und private Trennung. Gönnen Sie sich ein schönes Firmenschild mit Ihrem LOGO.
Büromäßige Kleidung
Es macht weder für Sie, noch Ihr Unterbewusstsein einen guten Eindruck, wenn Sie von morgens bis abends im Jogging-Anzug am Schreibtisch sitzen. Sich selbst bewusst sein macht im Beruf alles aus. Also seien Sie sich morgens bewusst, dass Sie jetzt in Ihr Büro gehen, Ihrer Arbeit nachgehen. Machen Sie sich zurecht – nein Kostüm und Anzug müssen es nicht sein, aber „Casual Friday“ trifft es ziemlich.